KÖLN: Polizeipräsident Albers als loyaler Sündenbock – wann fliegen die Politiker?

Am Freitag (8.1.16) Abend wurde nun endlich der Kölner Polizeipräsident Albers in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Das hatte ich bereits vorgestern (Donnerstag, 7. D.M.) als „unvermeidlich“ bezeichnet. Angebliche Insider hatten diesen Schritt angekündigt und erklärt, der Mann wirke „erleichtert“. Ausgegangen war dieser Schritt vom NRW-Innenminister Ralf Jäger.

Interessant und symptomatisch wird es nunmehr bei Betrachtung der Gründe für diesen gewichtigen Schritt: So hatte Albers die Lage nicht im Griff und sogar Hilfsangebote anderer Polizeikräfte abgelehnt. Dann verbreitete er offenbar wissentlich Falschinformationen: über Lage, Entwicklung und den Kreis der Täter: Asylbewerber. Spiegel spricht von einer „Gruppe Hooligans“, an der Albers vor einem Jahr schon gescheitert sei. Nun, die „Süddeutsche“ meldet heute auf Seite 6, wie stark das Grüppchen war: 5.000, in Worten: fünftausend. Kurz: Albers hat exakt das getan, was man von ihm erwartet hat: beschönigen, in die Irre führen, desinformieren. Wer sich nur ein wenig mit dem Thema befasst, weiß: Das ist bundesweit üblich. Schlimmer: Wie bereits beschrieben wird die Polizei seit Jahren ausgedünnt, überdehnt, schwach bezahlt, ausgelutscht bis zum Zusammenbruch, für dumm verkauft. Wie der Rest der Bevölkerung – übrigens.

Problem daher: Minister Jäger müsste DRINGEND ebenfalls zurücktreten, denn die ganze Unkultur um den Job des Polizeichefs hat er zu verantworten. Noch größeres Problem: Diese ganze sagenhafte Korruption ist Stand der Politik des Bürgerkriegsmanagements in ganz Deutschland – und müsste daher ZWINGEND auch zum Abmarsch von BMI de Maizière führen, wie ebenfalls am Donnerstag gefordert. Jedoch bilden Zuwanderung und Gewährenlassen einen integralen Zusammenhang der deutschen Politik, es ist ausgeschlossen, dass dieser Kontext ohne die Kanzlerin gebildet wird, die über die Erkenntnisse deutscher Unsicherheitsinstitutionen ständig auf dem Laufenden gehalten wird. Kurz: weg mit Merkel! Ist das aber alles wahrscheinlich? Diese entscheidende Frage lässt sich leicht und glasklar beantworten: Diese Rücktritte sind exakt so wahrscheinlich wie ein Aufstand der deutschen Bevölkerung; also: nix is’. Erschwerend kommt hinzu: Die internationalen Kartelle sind begeistert, wie Merkel das alles anrichtet. Ihre Politik ruiniert Deutschland mit einer Hingabe und Nachhaltigkeit, die nur noch von den Alliierten im II. Weltkrieg übertroffen wird – die ab ’45 schon deshalb nicht mehr liefern konnten, weil in Europa die Konkurrenz namens Sowjetunion im Wege stand. Die musste erst weg. Da knüpfen wir jetzt historisch an. Von Putin und unseren russischen Nachbarn kann man nicht verlangen, dass sie uns retten, da Gewinne und Erwartungen für Moskau täglich steigen, solange es damit zögert.

Konsequenz: Jetzt werden die Deutschen etwas tun müssen, was für sie nach 70 Jahren Selbstverleugnung, Tiefschlaf und Gewohnheitsbeflissenheit richtig hart wird: Sie müssen aufwachen und an genau die Arbeit gehen, die sie am wenigsten mögen: Zivilcourage und Widerstand. Auf Befehl überrennen sie den halben Erdball – aber den von globalen Kartellen über Washington installierten Vorgesetzten widersprechen UND auch noch gar zuwiderhandeln? GOTTES WILLEN!

Im Gegenteil: Schon werden neue Zuwanderer angekündigt – und Merkel setzt den Standard in der Aufarbeitung von Köln: Sie möchte prüfen lassen, ob und wie Täter aus dem Migrantenkreis schneller abgeschoben werden können. Und so eine höchst gewissenhafte Prüfung unter Abwägung aller… – kurz: das DAUERT. „Merkels neue Härte“ titelt Spiegel, das müssen wir nur korrekt verstehen: Deutschland wird noch härter gepeinigt. Und Sorgen mache sich die Kanzlerin, dass „die Stimmung gegen die Flüchtlinge kippen“ könne. Sorgen über die Schicksale der Opfer, um die betrogenen Polizisten oder gar: Deutschland…? GOTTES WILLEN.

Und wie geht’s weiter? Naja, wie soll’s schon weitergehen? Die Zuwandererwelle rollt, in Köln regieren die systemfreundlichen „Jecken“, der übliche Karnevalsklüngel – und die Politik wird einen wunderbaren Multikulti-Anlass zaubern, bevor die Bürgerkriegspolitik wieder zuschlägt: Wechselbäder, während sich die Bevölkerung fransig diskutiert. Jedenfalls würde ich so handeln, wäre ich so ein Schurke.

In ein paar Wochen sprechen wir uns wieder.

Bis dahin prüfe ich, ob wir uns an der Berliner Demo vom 12. März beteiligen, wir erwarten da eine Rednerliste von den Veranstaltern. Bachmann von Pegida sei unerwünscht, heißt es. Aber ich zähle auf unseren Verfassungsschutz, die haben bestimmt noch etwas auf der Pfanne.